Mittwoch, 31. März 2010

der Frühling

der Frühling


hell lacht uns der Sonnenschein,

liegt golden auf der heide,

es singen Vögel gross und klein,

voller Lebensfreude.


auch das Bächlein gurgelt leise,

fliesst zum tale nieder,

spiegelt uns das frühlingsbild,

durch die wellen wider.



laue lüfte wehen sacht,

überall ist lachen,

Blumen stehen in voller Pracht,

die bäume sie erwachen.



die wärme zarter Sonnenstrahlen,

in unsere herzen dringen,

die Freude morgens aufzustehen,

kann nur der Frühling bringen.



die blumigkeit der zarten Düfte,

verzaubert die Natur,

hält Mensch und Tier in seinem banne,

ja,das ist Frühling

Dienstag, 30. März 2010

Nimm dir Zeit ...

1. Nimm dir Zeit, um zu arbeiten, es ist der Preis des Erfolges.


2. Nimm dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.

3. Nimm dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.

4. Nimm dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.

5. Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklichsein.

6. Nimm dir Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen.

7. Nimm dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.

8. Nimm dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele.

9. Nimm dir Zeit, um zu genießen, es ist die Belohnung deines Tuns.

10. Nimm dir Zeit, um zu planen, dann hast du Zeit für die übrigen neun

Dinge.

Montag, 29. März 2010

Bild ohne Rahmen

Da hängt es, das Bild ohne Rahmen.

Ein Baum in der Mitte, behangen mit vielen bunten Blättern,

seine Krone zieren viele kleine Vögel.

Am Fuße des Stammes sitzen zwei kleine Häschen,

die friedlich in der Wiese schlummern.

Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel,

ein Schwarm Wildenten fliegt vorüber.

Alles ist friedlich und still!



Doch dann!

Welch ein Lärm, welch eine Unruhe!

Wolken ziehen auf, der Wind pfeift stürmisch über die Ruhe.

Die Häschen laufen erschrocken und ängstlich davon,

Die Sonne wird verdeckt,

die Blätter fallen von den Bäumen und werden davon geweht.

Die Vögel fliegen verwirrt in alle Richtungen davon.

Nichts und niemand kann sie aufhalten.



Auf einmal ist das Bild leer,

kalt, grau und tot.

Hätte es nur einen Rahmen gehabt, der alle hätte aufhalten können!

Doch dieses Bild ohne Rahmen war schon lange auf der Suche,

auf der Suche nach dem passenden Rahmen.

Erfolglos!

Nun ist es zu spät!



Das Farbenspiel, die Ruhe und Wärme sind verschwunden!

Daher ein Appell an alle Bildbesitzer!

Achtet darauf, dass jeder einen Rahmen hat

Und wenn ein Bild keinen hat und ihr seht es.

Gehet hin und helft einen zu finden!

So nur entsteht eine wunderbare Galerie,

in die jeder gerne gehen möchte.

Sonntag, 28. März 2010

Eine Hundegeschichte zum Nachdenken!

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.



Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.



Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.



Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".



Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.



Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.



Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.



Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.



Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".



Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.



Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.



Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"



Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.



Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.


Von Tista

Samstag, 27. März 2010

Die Geschichte des kleinen Steins

Vor langer Zeit kam ein kleiner Stein auf die Welt.

Es war ein fröhlicher Stein und er wuchs bei größeren Steinen auf, die ihn beschützten. Einen großen Stein hatte er besonders lieb.



Der kleine Stein wurde größer und größer. Nun war es an der Zeit, andere kleine Steine kennen zu lernen, mit ihnen zu spielen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Der kleine Stein aber war dafür zu schüchtern und bevorzugte es, von seinem geliebten großen Stein zu lernen. Niemand bemerkte, dass in dieser Zeit bereits Dinge geschahen, die aus dem Inneren des kleinen Steins kleine Steinstücke herausbrechen ließen. Nach Außen sah der kleine Stein rund und fröhlich aus.



Als der kleine Stein seinen besonders geliebten großen Stein verlor machte ihn das sehr traurig, aber er blieb weiter fröhlich und lies sich Nichts anmerken. Er brach wieder neue kleine Steinstückchen aus seinem Inneren ab.

Der kleine Stein wuchs weiter, wurde aber immer stiller und zurückhaltender.



Eines Tages war es soweit, der kleine Stein sollte sein Haus verlassen und etwas für sein Leben lernen. Zu dieser Zeit war der kleine Stein bereits sehr geschwächt. Wie sollte er in der großen Welt mit vielen fremden kleinen Steinen leben?

Ein neues Steinstück brach aus ihm heraus und jetzt konnte er die große neue Welt betreten.



So wuchs der kleine Stein weiter und nach Außen sah er immer noch ganz unbeschwert und rund aus. Im Inneren aber purzelten viele seiner abgespaltenen Gesteinsteilchen durcheinander. Einige Steinstückchen wuchsen mit, andere blieben in ihrer ursprünglichen Größe erhalten. Ab und zu zeigte sich auch das ein oder andere abgesplitterte Steinstücken in der Außenwelt. Manche der großen Steine bemerkten das, aber sie schenkten diesen Vorkommnissen keine große Beachtung.



Der kleine Stein suchte sich einen neuen großen Stein, den er ganz lieb hatte, denn er erinnerte ihn an seinen verstorbenen geliebten Stein. Er besuchte diesen Stein regelmäßig.



Er wuchs und wuchs und immer wieder gab es neue kleine Steine in seinem Inneren. Diese inneren Steine waren sehr wichtig für den kleinen Stein geworden. Ohne seine kleinen inneren Steinfreunde hätte er nicht mehr rund und bunt ausgesehen.



Der Stein wurde immer dünner und schließlich blieb nur noch eine dünne Gesteinshülle übrig. So zog sich der jetzt schon groß gewachsene Stein ganz unbewusst immer weiter von der Welt zurück, weil sein Innerstes sehr Weise war und spürte, dass es besser für ihn sein würde.

Er blühte wieder auf, als er die Tanzwelt entdeckte. Auch dort gab es einen großen Stein, den er sehr lieb gewann und den er privat besuchte.



Viele Jahre sind schon vergangen und eines Abends in einem fernen Steinland verlor der Stein die Kontrolle über sich und so kam es, dass sich ein Riss in seiner Hülle bildete. Er konnte damit zwar Leben, wurde aber immer ängstlicher und verletzlicher.



Mit der Zeit fühlte sich der Stein von noch größeren und mächtigeren Steinen schon bei den kleinsten Vorkommnissen verletzt und floh deshalb in eine neue Steinwelt. Er bemerkte schnell, dass er nicht in diese Welt passte, aber weil er nach Außen ja immer rund und bunt erscheinen musste, schaffte es seine angekratzte Hülle noch einen weiteren Stein zu bilden.



Dieser neue Stein war aber auch nicht so stark und musste sich wiederum neue Steine schaffen. So wurde die Hülle immer dünner und der einst kleine Stein wusste gar nicht mehr wie ihm geschah.



In dieser anderen Steinwelt geschahen dann sehr viele Dinge, die kleinen/großen Stein zerbrechen ließen. Die großen Steine hatten keine Ahnung davon. Niemals hatte der kleine/große Stein überhaupt über sich und sein Leben geredet.

Schließlich meldeten sich die inneren Steinanteile ganz deutlich, denn sonst hätte der zerfallene Stein niemals aufgegeben rund und bunt zu erscheinen.



Der kleine/große/zerfallene Stein wird von den vielen Steinstücken zusammengehalten. Diese Stücke sind ganz verschieden. Es gibt kleine, mittlere und große Stücke. Einige sind rund und könnten ein eigenes Steinleben führen. Manchmal machen sie das sogar und nehmen auf den kleinen/großen/zerfallen Stein keine Rücksicht mehr. Sie fühlen sich genauso rund und fröhlich, wie sich der kleine Stein am Anfang seines Lebens gefühlt hat.

Andere Stücke sind spitz und kantig. Sie versuchen damit weitere böse Dinge vom zerfallenen Stein fernzuhalten. Manche von ihnen wissen nicht, dass sie dem zerfallenen Stein und andere Stücken manchmal Angst machen und wehtun können.

Manche Stücke zeigen sich und andere bleiben lieber in der inneren Steinwelt des zerfallenen Steins. Jeden von den vielen kleinen abgespaltenen Steinen sollte man ernst nehmen.



Die Steine purzeln manchmal ganz schön durcheinander, aber man kann sie auch wieder ordnen. Das erfordert sehr viel Geduld und eine lange Suche. Schöne wäre es möglichst viele Steine zu finden und ihnen zuzuhören. Nur so ist man in der Lage herauszufinden, welche Stücke zueinander passen und kann diese Stücke dann zusammenfügen.

Da ein Teil der kleinen Steinstücke aber sehr ausgeprägte Fähigkeiten und einen eigenen Lebenswillen besitzt könnte es auch schwierig sein, diese dazu zu bringen sich in das Steinpuzzle einzufügen.

Dennoch haben sich gerade diese Stücke einen sehr großen Stein aus einer anderen neuen Welt gewählt, um dem zerfallenen Stein zu ermöglichen wieder ein runder Stein zu werden.



So werden langsam aus kleinen Stücken größere und irgendwann ergibt sich wieder ein runder fröhlicher Stein. Mit viel Glück findet man auch den Ursprungsstein wieder.

Der Stein der Weisen aber ist besonders schwierig zu entdecken.



Steine leben ewig.

Niemand kann sie zerstören, auch wenn sie noch so klein werden.

Freitag, 26. März 2010

"Das Herz und die Vernunft"

Wieder ein toller Text, denkt mal drüber nach
"Das Herz und die Vernunft"
Einst sprach die Vernunft zum Herz: "Der Mensch kann froh sein das es mich gibt. Ich sage ihm immer was für ihn richtig ist."
"Ja", antwortet das Herz, "Du meinst es nur gut, und doch wirst du oft zum Werkzeug, mit dem die Menschen ihr eigenes Unglück schmieden."
"Das stimmt nicht!" entgegenete die Vernunft, "Ich bin es, die dem Menschen viel Ärger erspart."
"Gelegentlich", wandte das Herz ein, "Aber wenn es um die Liebe geht, unterdrückst du mich. Du wirst zum Lügner, weil du dich zu oft von der Angst täuschen lässt. Ich kann nicht lügen, ich zeige den Menschen was gut für sie ist. Doch da sich die Menschen sehr oft von dir leiten lassen, hören sie meine Stimme nicht mehr."
"Und dennoch bewahre ich sie vor Enttäuschungen", warf die Vernunft ein.
"Da irrst du dich gewaltig" widersprach das Herz, "Wenn du mich unterdrückst, ist der Mensch schon enttäuscht. Denn du hast die Liebe erstickt, die ihn hätte glücklich machen können."
Da wurde die Vernunft sehr traurig.

Donnerstag, 25. März 2010

Virtual World moove online - HelpBrasil

Virtual World moove online - HelpBrasil

Eine Geschichte zum Nachdenken....

Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten.

Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die Anderen..... auch die Liebe.

Eines Tages meldete man den Gefühlen, dass die Insel sinken wird. So bereiteten sie ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.
Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff.

Die Liebe fragte ihn: Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so hab ich keinen Platz für dich.



Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch in der Nähe mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. Ich kann dir nicht helfen. Du bist ganz naß, du könntest mein Schiff beschmutzen.



Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: Traurigkeit, laß mich mit dir gehen! Oooh... Liebe, ich bin soo traurig, ich möchte besser alleine bleiben. Auch das Glück ist weiter gefahren. Es war sooo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte...



Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: Komm, komm mit!Ich nehm dich mit. Das war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass es nicht nach seinem Namen gefragt hat.



Als beide auf festem Boden ankamen, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wieviel es dem Alten schuldete und fragte das Wissen: Wer hat mir geholfen?


Das war die Zeit, antwortete das Wissen. Die Zeit?!?, fragte die Liebe, aber warum hat die Zeit mich gerettet?



Das Wissen lächelte weise und antwortete ihr: Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig Liebe im Leben ist.....

Mittwoch, 24. März 2010

Typisch Mensch...kleine Geschichte zum Nachdenken.....

In einer Tierhandlung war ein großes Schild zu lesen, auf dem stand:


"Welpen zu verkaufen".

Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn: "Was kosten die Hundebabys?"

"Zwischen 50,- und 80,- EUR." sagte der Mann.

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus. "Ich habe 7 Euro und 65 Cents." sagte er. "Darf ich sie mir bitte anschauen?"

Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die anderen und humpelte auffällig.

"Was hat der Kleine dahinten?" fragte der Junge.

Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsschaden hatte und nie richtig laufen würde.

"Den möchte ich kaufen." sagte der Junge.

"Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund." antwortete der Mann. "Aber, wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir."

Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die Augen und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genauso wie die anderen auch. Ich gebe Ihnen meine 7,65 EUR und werde jede Woche einen Euro bringen, bis er abgezahlt ist."

Der Mann entgegnete nur: "Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein, mit dir zu rennen und zu toben wie die anderen."

Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte. Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: "Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht."

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